Neues aus Travemünde 18.07.2020

Bürgermeister und Innensenator besorgt über die Einhaltung des Mindestabstands

Die Hansestadt Lübeck behält sich deshalb vor, eine Maskenpflicht für bestimmte Straßen und Plätze der Stadt einzuführen, wenn die Einhaltung des Mindestabstands nicht mehr gewährleistet ist. Eine Maskenpflicht besteht bereits unter anderem bei der Nutzung des ÖPNV oder beim Betreten von Geschäften.

Die ganze Pressemitteilung hier


Cinderella Noel III

Cibnderelle Moel III in Travemünde 2020Luxusjacht in Travemünde. Gebaut 2019  und einer Länge von 35,2 m. (weitere Daten liegen leider nicht vor)


Als Ersatz für große Veranstaltungen

Kurgartenstr. Travemündehat sich die Lübeck Tourismus Marketing (LTM) folgendes ausgedacht. In der Kurgartenstraße wurden Deko-Ballone aufgehängt.

Goldener Bilderrahmen Travemünde/PriwallAuf dem Priwall an der Kohlenhofspitze steht ein übergroßer goldener Bilderrahmen und in der Innenstadt gibt es weitere Dekorationen und Aktionen zu entdecken.


17. – 19. Juli 2020

Aktion Buch e. V.
Bücherverkauf für einen guten Zweck

%Travemünde © TraveMedia%Wer günstig Bücher kaufen und damit das Haus der Jugend in Travemünde unterstützen möchte, hat dazu heute auf dem Travemünder Fährplatz die Gelegenheit.

Freitag, Samstag und Sonntag 11:00 – 19:00 Uhr

Eintritt: frei

Ort: Fährplatz, Platz an der Priwallfähre, Vorderreihe, 23570 Lübeck-Travemünde

Veranstalter: Aktion Buch e. V.
www.aktion-buch.de


Bürgermeister und Innensenator besorgt über die Einhaltung des Mindestabstands

Ordnungsdienst und Polizei kontrollieren die Einhaltung im Lübecker Stadtgebiet

Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau und Innensenator Ludger Hinsen zeigen sich besorgt über die Einhaltung des Mindestabstandgebots in der Öffentlichkeit. Das betrifft vor allem den Drehbrückenplatz, tagsüber die Fußgängerzone, den Klingenberg, die Vorderreihe und abends die Clemensstraße. Die Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 Meter ist eine zentrale Infektionsschutzmaßnahme der Landesverordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Bürgermeister und Senator appellieren an die Eigenverantwortung der Bevölkerung und der Gäste, die zurzeit nach Lübeck und Travemünde kommen. „Trotz erfreulich niedriger Infektionszahlen ist das kein Grund, leichtsinnig zu werden. Das Coronavirus ist nicht besiegt, und wir wollen alle keinen neuen Lockdown. Dafür trägt jeder Einzelne die Verantwortung,“ so Jan Lindenau. Senator Hinsen ergänzt: „Bei allem Verständnis, bei gutem Wetter in der Öffentlichkeit Zeit draußen mit Freunden und Bekannten zu verbringen, so sollte zum Eigen- und Fremdschutz auf die Hygieneregeln und vor allem auf den Mindestabstand geachtet werden. Wir wollen keine Verhältnisse wie auf Mallorca oder in Ischgl. Der Ordnungsdienst und die Polizei haben den Auftrag, auf die Einhaltung der Regeln aus der Landesverordnung zu achten und zur Not Bußgelder zu verhängen. Wir werden die Situation an diesem Wochenende genau beobachten, ob die Menschen sich an die Hygieneregeln halten.“

Die Hansestadt Lübeck behält sich deshalb vor, eine Maskenpflicht für bestimmte Straßen und Plätze der Stadt einzuführen, wenn die Einhaltung des Mindestabstands nicht mehr gewährleistet ist. Eine Maskenpflicht besteht bereits unter anderem bei der Nutzung des ÖPNV oder beim Betreten von Geschäften.

Die Landesverordnung schreibt außerdem vor, dass im privaten und öffentlichen Raum ein Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten ist. Ausgenommen hiervon sind Zusammenkünfte zu einem privaten Zweck mit bis zu 10 Personen, Zusammenkünfte von Angehörigen des eigenen Haushalts mit den Angehörigen eines weiteren Haushalts.+++

Neues aus Lübeck 22.06.2020

22. Juni – 03. September 2020

 

KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens

KÖRPERWELTEN Impressionen © Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN Foto Holger Berg
Foto © Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN Foto Holger Berg

Premiere für Schleswig-Holstein

Die Hansestadt Lübeck erwartet mit den KÖRPERWELTEN ein ganz besonderes Sommer-Highlight. Nach mehr als 50 Millionen Besuchern in über 140 Städten weltweit gastiert die erfolgreiche Anatomieschau jetzt erstmals in Schleswig-Holstein.

Vom 22. Juni bis 03. September 2020 präsentieren Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley ihre aktuelle Ausstellung KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens auf über 1400 qm Fläche in der Lübecker Kulturwerft Gollan.

Im Fokus der Ausstellung steht der menschliche Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen. Der kontinuierliche Veränderungsprozess des Körpers wird anhand einer Vielzahl von eindrucksvollen Ganzkörper-Plastinaten spannend und anschaulich dargestellt. Die einzelnen Stationen – von der Zeugung bis ins hohe Alter – laden dazu ein, sich intensiv mit seinem eigenen Körper und Lebensstil zu beschäftigen.

Vorrangiges Ziel der KÖRPERWELTEN Macher ist die gesundheitliche Aufklärung und Prävention. Rund 180 faszinierende anatomische Präparate erläutern leicht verständlich einzelne Organfunktionen und häufige Erkrankungen und erklären, was jeder einzelne tun kann, um seine Gesundheit und eine hohe Lebensqualität möglichst lange zu bewahren. Der Besuch der KÖRPERWELTEN ist für medizinische Laien ebenso empfehlenswert wie für Personen, die in den Bereichen Vorsorge und Gesundheit tätig sind.
„Ich möchte zeigen, dass das Reifen ein ganz natürlicher Vorgang ist, den wir mit ein bisschen Mühe mitgestalten können. Dabei sollten wir auch immer ein Auge auf die Zukunft richten“, rät Ärztin Dr. Angelina Whalley.

Für KÖRPERWELTEN-Erfinder und Mediziner Dr. Gunther von Hagens ist die Ausstellung eine Reise in die Vergangenheit. Nach politischer Gefangenschaft in der DDR und dem Freikauf durch die Bundesrepublik Deutschland 1970 verbrachte er seine ersten drei Jahre in Freiheit in der Hansestadt und approbierte 1973 an der Universität Lübeck.

Der Besuch der Ausstellung ist während der Öffnungszeiten unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln jederzeit möglich.

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 10:00 – 19:00 Uhr (letzter Einlass: 18:00 Uhr)
Samstag, Sonntag & Feiertage 10:00 –19:00 Uhr (letzter Einlass: 18:00 Uhr)

Eintritt:
montags – freitags
Einzeltickets Erwachsene 19 €
Kinder und Jugendliche (7–18 Jahre) 13 €
Studenten und Ermäßigt* 15 €
Familien (2 Erw. und 2 Kinder/1 Erw und 3 Kinder) 45 €

samstags, sonntags und feiertags
Einzeltickets Erwachsene 21 €
Kinder & Jugendliche (7–18 Jahre) 15 €
Studenten und ermäßigt* 17 €
Familien (2 Erw. + 2 Kinder / 1 Erw + 3 Kinder) 49 €

Gruppen ab 10 Personen montags – freitags
Erwachsene 15 €
Kinder und Jugendliche (7–18 Jahre) 9 €
Studenten und ermäßigt* 13 €

Gruppen ab 10 Personen samstags, sonntags und feiertags
Erwachsene 17 €
Kinder und Jugendliche (7–18 Jahre) 11 €
Studenten und Ermäßigt* 15 €

Flex- und Geschenk-Ticket
beliebiger Tag, bevorzugter Einlass, nicht zeitgebunden 25 €

Audio-GuideDeutsch, Englisch 3,50 €

*Ermäßigte Personen:
Ermäßigung nur gegen Vorlage eines gültigen Ausweises am Einlass: SeniorInnen (ab 65 Jahre), SchülerInnen, Auszubildende und Studierende (bis 27 Jahre), Zivil-, Grundwehr- und Präsenzdiener sowie Menschen mit Einschränkungen (Ausstellung ist rollstuhlgerecht). Bei eingetragener Begleitperson hat diese freien Eintritt in die Ausstellung. Das Ticket für die Begleitperson muss an der Tageskasse gelöst werden und kann nicht über VVK sowie Internet bezogen werden.

Freier Eintritt:
Kinder unter 7 Jahre, Lehrer und Referendare (gegen Nachweis: Lehrerausweis oder Bescheinigung der Schule), Begleitpersonen behinderter Personen (Kennzeichnung B), Körperspender des IfP, Pressevertreter

Ort: Kulturwerft Gollan, Einsiedelstraße 6, 23554 Lübeck

www.koerperwelten.de/luebeck

Foto © Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN Foto Holger Berg

Live aus dem Brügmanngarten

Die „Travemünder Sommerfrische“ Live-Übertragung aus dem Brügmanngarten

mittwochs – freitags
17:00 – 18:30 Uhr: Sommerfrische Überraschung

samstags – sonntags
11:00 – 12:30 Uhr: Sommerfrische Überraschung

 

Live aus dem Brügmanngarten © TraveMedia

« Link zum live Stream »

 

Neues aus Travemünde 03.06.2020

03. Juni bis Ende Oktober 2020

Sandskulpturen Ausstellung Travemünde “Märchenwelt”%Travemünde © TraveMedia%

Sandig, kunstvoll, beeindruckend:

Was thront dort hoch oben in den Bootshallen am Hafen? Sand und Sand, soweit das Auge reicht.

%Travemünde © TraveMedia%19 internationale Künstler aus 10 Ländern, darunter Welt- und Europameister im „sand carven“, haben aus 10.000 Kubikmeter Spezialsand märchenhafte und detailverliebte Skulpturen geschaffen:

» Fotogalerie Entstehung 2019 «

» Fotogalerie Ausstellung 2019 «

Ob fantastische Fabelwesen, wunderschöne Prinzessinnen, ein schauriger Dschinn oder ein eindrucksvolles Märchenschloss – unter dem Thema „Märchenwelt“ empfängt die Schau Groß und Klein auf knapp 4.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und lässt sie eintauchen in eine Welt  aus filigran gearbeiteten, tonnenschweren und bildgewaltigen Sandkunstwerken. Mehrere Szenen von Sindbad auf seiner Reise, Hänsel und Gretel, Rumpelstilzchen, Rapunzel, Dornröschen, Hans und die Bohnenranke und auch der Froschkönig erhielten hier in Travemünde ihr Gesicht aus Sand.

« weitere Informationen »

ERÖFFNUNG AM 03.06.2020 10:00 UHR

Öffnungszeiten:
täglich 10:00 – 18:00 Uhr

Eintritt:
Erwachsene 9,50 €
Kinder 4 -14 Jahre 6,50 €
Rentner (65+) und Studenten 8,50 €
Familien (2 Erwachsene + 2 Kinder) 26,50 €
Familien (2 Erwachsene + 3 Kinder) 27,50 €
Familien (2 Erwachsene + 4 Kinder) 28,50 €
bei Gruppen ab 20 Personen erhält jeder Teilnehmer 1,- € Rabatt

Ort: Bootshallen am Fischereihafen, Auf dem Baggersand 17/Travemünder Landstraße, 23570 Lübeck-Travemünde
Parkplatz „Am Fischereihafen“ ganz in der Nähe!

www.sandskulpturen-travemuende.de

www.facebook.com/sandskulpturentravemuende

News und Informationen Travemünde 25.05.2020

Informationen für Gäste und ihre Gastgeber in Travemünde

%Travemünde © TraveMedia%

Wie freuen uns auf SIE.

Für uns ist es gefühlt eine halbe Ewigkeit her, Gäste in Travemünde begrüssen zu dürfen.

Wir sind gespannt wie wir Sie als Gastgeber verwöhnen dürfen. Der Sommer kann kommen und wir lassen uns gemeinsam überraschen, was da so alles Neues und Interessantes passiert. Vieles wird „Back to the Roots“ sein klein, aber dafür ganz fein.

Unsere LTM (Lübeck und Travemünde Marketing) arbeitet an Alternativen für die sonst so beliebten großen Veranstaltungen wie z. B. Travemünde Jazzt.
Vielleicht mehrmals die Woche Kleinkunst, Musik und Sport, z. B. Yoga oder die beliebten Lesungen.  Lassen wir uns überraschen – wir sind gespannt.

Kinetische Objekt „Fisch-Netz-Jäger - gefährdete Fische und Menschen“ des Künstlers Rainer Wiedemann steht auf dem Fährplatz vor der alten Vogtei ©TraveMediaDer Verein für Kunst und Kultur zu Travemünde hat z. B.  die 12. WindArt schon eröffnet und das erste kinetische Objekt „Fisch-Netz-Jäger – gefährdete Fische und Menschen“ des Künstlers Rainer Wiedemann steht auf dem Fährplatz vor der alten Vogtei.

Seien sie auf me(h)er gespannt!
Infos wie gewohnt immer aktuell auf dieser Webseite.

Kurzgefasst:

1,5 Meter Abstand halten, keine Händeschütteln
Masken in Geschäften und Gebäuden tragen
Husten und niesen in die Armbeuge
Hände mehrmals am Tag gründlich mit Seife waschen. Desinfektionsmittel nutzen.
Auf Hinweise achten!

Wir möchten, dass Sie gesund wieder zu Hause ankommen.

Diese oder ähnliche, Plakate werden Ihnen bei einem Besuch in der Travemünder Gastronomie begegnen.

Die Stadt Lübeck bittet Sie, sich an diese gut gemeinten Empfehlungen im Interesse aller zu halten.
DANKE für ihr Verständnis! Bleiben Sie gesund und genießen Sie den Aufenthalt bei uns in Travemünde.

%Travemünde © TraveMedia%

Bei Ihrem Besuch der öffentlichen WC-Anlagen werden Sie gebeten auch die folgenden Punkte zu beachten:

%Travemünde © TraveMedia%

DANKE

News und Informationen Travemünde 19.05.2020

Hier stellen wir täglich (wenn möglich) Infos, Tipps und auch mal was zum Schmunzeln ein.

Die Züge rollen wieder:
Miniatur Wunderland öffnet am 20.05.2020 mit stark
reduzierter Kapazität

Erfolgreich durchgeführter Stresstest mit rund 200 Besuchern hat gezeigt wie ein Corona-konformer Besuch des Wunderlandes funktioniert.

Mehr als zwei lange Monate hatte das Miniatur Wunderland nun aufgrund der Covid-19-Pandemie geschlossen. Mehr als 200.000 Besucher konnten in der Zeit das Wunderland nicht besuchen. Seit dem späten Mittwochnachmittag steht aber fest: Die größte Modelleisenbahn der Welt wird am 20.05.2020 endlich wieder öffnen – selbstverständlich unter Corona-Bedingungen.

Tag und Nacht haben dutzende Wunderländer an einer Lösung getüftelt, wie es gelingen kann die Ausstellungsfläche für die Gäste sicher zu machen, ohne dass das Besuchserlebnis darunter leiden muss. Herausgekommen ist ein kreatives System für die Einhaltung von Abstandsregeln – die sogenannte Wunderland Straßenverkehrs-Ordnung (WuStVO). Dafür musste ein eigens kreiertes, kilometerlanges Straßensystem auf den Boden geklebt werden. 5 Kilometer verschiedenfarbiges Klebeband, 500 Meter Großfolie und über 600 Verkehrsschilder sorgen für ein spielerisches Einhalten der wichtigen und ernsten Regeln. Mit Einbahnstraßen, geregelten Sackgassen, Kreisverkehren, Bahnübergängen und vielen anderen Dingen, die im echten Leben auf gelernte Weise für den richtigen Abstand sorgen.

In einem großangelegten Stresstest wurde dieses Straßenverkehrsnetz auf Herz und Nieren überprüft. Der Stresstest wurde genau beobachtet und ausgewertet. Am Ende eines nervenaufreibenden Tages stand fest: Das Wunderland kann entsprechend der Hamburger Verordnung mit stark reduzierter Kapazität mit gutem Gewissen wieder eröffnen. Hierzu äußert sich Wunderland-Macher Frederik Braun: „Es war uns wichtig nicht auf Teufel komm raus wieder zu öffnen – wir wollten es nur mit dem guten Gefühl tun, dass wir unseren Besuchern größtmöglichen Schutz in unserer Ausstellung gewährleisten können. Wir machen etwas noch lange nicht, nur weil wir es dürfen.“

Vor dem Wunderland liegt aber noch ein sehr langer Weg. Auch durch die Öffnung mit verringerter Kapazität wird die beliebte Modelleisenbahn nicht genügend Einnahmen generieren, um auch nur annähernd die Kosten für einen Minimalbetrieb zu decken. Mit der Öffnung können aber zumindest ein paar der Mitarbeiter aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden.

Erfolgreich durchgeführter Stresstest mit rund 200 Besuchern hat gezeigt wie ein Corona-konformer Besuch des Wunderlandes funktioniert.

Dennoch wird es weitreichende Einschränkungen geben, wie Zwillingsbruder Gerrit Braun erklärt: „Bis auf weiteres haben wir leider kein Spielraum für den Weiterbau unserer wunderbaren Baubabschnitte Monaco, Provence und Südamerika, so dass über 100 der ‚schaffenden‘ Wunderlandmitarbeiter weiterhin in Kurzarbeit bleiben müssen. Es ist so paradox, unsere Wunderländer wollen so gerne weiterbauen und wir möchten ihnen so gerne eine Perspektive geben, aber unser extra für Ausnahmesituationen gefüllter Notfalltopf soll möglichst noch ins nächste Jahr reichen. Dabei wäre es in so einer Krise so gut für uns und für Hamburg, wenn die neuen Bauabschnitte schnell für große Begeisterung sorgen. Davon sind wir aber nun meilenweit entfernt, wenn keine Lösungen gefunden werden.“

Und so wird ein Wunderland-Besuch in Zeiten von Covid-19 aussehen:

·         Ein Besuch ist ab dem 20.05.2020 buchbar. Das Buchungssystem ist bereits wieder freigeschaltet.

·         Der Gästedurchlauf wurde drastisch reduziert, sodass lediglich ca. 20 % der eigentlichen Kapazität genutzt werden.

·         Mit Betreten des Wunderlandes tritt die Wunderland-Straßenverordnung (WuStVO) in Kraft. Sie hilft den Besuchern und Mitarbeitern auf charmantem Wege beim wichtigen Abstandhalten.

·         Bis auf Weiteres führt die WuStVO unsere Gäste als Rundgang durch das Wunderland

·         Die Maßnahmen und Regelungen werden fortlaufend an neue

Regierungsbeschlüsse sowie hinsichtlich auftretender Schwachstellen angepasst. Die Sicherheit der Wunderland-Besucher ist dabei das oberste Gebot!

·         Führungen sind aktuell nicht möglich. Garderobe darf nicht abgegeben werden.

·         Eltern mit Kindern unter 8 Jahren wird aktuell vom Besuch abgeraten, wenn sie Abstandsregeln nicht sicher einhalten können.

Geschäftsführung: Frederik Braun,

Gerrit Braun, Stephan Hertz


Alle Angaben

News und Informationen Travemünde 08.05.2020

Hier stellen wir täglich (wenn möglich) Infos, Tipps und auch mal was zum Schmunzeln ein.

Die Züge rollen wieder:
Miniatur Wunderland öffnet am 20.05.2020 mit stark
reduzierter Kapazität

Erfolgreich durchgeführter Stresstest mit rund 200 Besuchern hat gezeigt wie ein Corona-konformer Besuch des Wunderlandes funktioniert.

Mehr als zwei lange Monate hatte das Miniatur Wunderland nun aufgrund der Covid-19-Pandemie geschlossen. Mehr als 200.000 Besucher konnten in der Zeit das Wunderland nicht besuchen. Seit dem späten Mittwochnachmittag steht aber fest: Die größte Modelleisenbahn der Welt wird am 20.05.2020 endlich wieder öffnen – selbstverständlich unter Corona-Bedingungen.

Tag und Nacht haben dutzende Wunderländer an einer Lösung getüftelt, wie es gelingen kann die Ausstellungsfläche für die Gäste sicher zu machen, ohne dass das Besuchserlebnis darunter leiden muss. Herausgekommen ist ein kreatives System für die Einhaltung von Abstandsregeln – die sogenannte Wunderland Straßenverkehrs-Ordnung (WuStVO). Dafür musste ein eigens kreiertes, kilometerlanges Straßensystem auf den Boden geklebt werden. 5 Kilometer verschiedenfarbiges Klebeband, 500 Meter Großfolie und über 600 Verkehrsschilder sorgen für ein spielerisches Einhalten der wichtigen und ernsten Regeln. Mit Einbahnstraßen, geregelten Sackgassen, Kreisverkehren, Bahnübergängen und vielen anderen Dingen, die im echten Leben auf gelernte Weise für den richtigen Abstand sorgen.

In einem großangelegten Stresstest wurde dieses Straßenverkehrsnetz auf Herz und Nieren überprüft. Der Stresstest wurde genau beobachtet und ausgewertet. Am Ende eines nervenaufreibenden Tages stand fest: Das Wunderland kann entsprechend der Hamburger Verordnung mit stark reduzierter Kapazität mit gutem Gewissen wieder eröffnen. Hierzu äußert sich Wunderland-Macher Frederik Braun: „Es war uns wichtig nicht auf Teufel komm raus wieder zu öffnen – wir wollten es nur mit dem guten Gefühl tun, dass wir unseren Besuchern größtmöglichen Schutz in unserer Ausstellung gewährleisten können. Wir machen etwas noch lange nicht, nur weil wir es dürfen.“

Vor dem Wunderland liegt aber noch ein sehr langer Weg. Auch durch die Öffnung mit verringerter Kapazität wird die beliebte Modelleisenbahn nicht genügend Einnahmen generieren, um auch nur annähernd die Kosten für einen Minimalbetrieb zu decken. Mit der Öffnung können aber zumindest ein paar der Mitarbeiter aus der Kurzarbeit zurückgeholt werden.

Erfolgreich durchgeführter Stresstest mit rund 200 Besuchern hat gezeigt wie ein Corona-konformer Besuch des Wunderlandes funktioniert.

Dennoch wird es weitreichende Einschränkungen geben, wie Zwillingsbruder Gerrit Braun erklärt: „Bis auf weiteres haben wir leider kein Spielraum für den Weiterbau unserer wunderbaren Baubabschnitte Monaco, Provence und Südamerika, so dass über 100 der ‚schaffenden‘ Wunderlandmitarbeiter weiterhin in Kurzarbeit bleiben müssen. Es ist so paradox, unsere Wunderländer wollen so gerne weiterbauen und wir möchten ihnen so gerne eine Perspektive geben, aber unser extra für Ausnahmesituationen gefüllter Notfalltopf soll möglichst noch ins nächste Jahr reichen. Dabei wäre es in so einer Krise so gut für uns und für Hamburg, wenn die neuen Bauabschnitte schnell für große Begeisterung sorgen. Davon sind wir aber nun meilenweit entfernt, wenn keine Lösungen gefunden werden.“

Und so wird ein Wunderland-Besuch in Zeiten von Covid-19 aussehen:

·         Ein Besuch ist ab dem 20.05.2020 buchbar. Das Buchungssystem ist bereits wieder freigeschaltet.

·         Der Gästedurchlauf wurde drastisch reduziert, sodass lediglich ca. 20 % der eigentlichen Kapazität genutzt werden.

·         Mit Betreten des Wunderlandes tritt die Wunderland-Straßenverordnung (WuStVO) in Kraft. Sie hilft den Besuchern und Mitarbeitern auf charmantem Wege beim wichtigen Abstandhalten.

·         Bis auf Weiteres führt die WuStVO unsere Gäste als Rundgang durch das Wunderland

·         Die Maßnahmen und Regelungen werden fortlaufend an neue

Regierungsbeschlüsse sowie hinsichtlich auftretender Schwachstellen angepasst. Die Sicherheit der Wunderland-Besucher ist dabei das oberste Gebot!

·         Führungen sind aktuell nicht möglich. Garderobe darf nicht abgegeben werden.

·         Eltern mit Kindern unter 8 Jahren wird aktuell vom Besuch abgeraten, wenn sie Abstandsregeln nicht sicher einhalten können.

Geschäftsführung: Frederik Braun,

Gerrit Braun, Stephan Hertz


 


Alle Angaben

News und Informationen Travemünde 08.05.2020

Hier stellen wir täglich (wenn möglich) Infos, Tipps und auch mal was zum Schmunzeln ein.

Lübecker Museen öffnen am Dienstag, 12. Mai 2020

Auflagen legen Besucherbegrenzung fest – Uneingeschränkte Öffnungszeiten

Im Zuge der Lockerungen der Corona-Beschränkungen dürfen die Museen in Schleswig-Holstein wieder öffnen. Die Lübecker Museen in der Hansestadt werden ab Dienstag, 12. Mai 2020, zu den gewohnten Zeiten wieder öffnen. Das Europäische Hansemuseum sowie das Willy-Brandt-Haus öffnen bereits am Montag, 11. Mai 2020. Voraussetzung für die Wiedereröffnung ist die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln zum Schutz der Besucher:innen und des Personals vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus.

Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Leitender Direktor des Museumsverbundes, und die Kaufmännische Geschäftsführerin der Lübecker Museen, Gabriela Schröder, freuen sich sehr, damit die schrittweise Rückkehr in das Kulturleben der Hansestadt gewährleisten zu können. „Die Bürgerinnen und Bürger Lübecks sehnen sich nach diesen langen Wochen nach kulturellen Angeboten. Mit der großen Vielfalt der Themen unseres Verbundes – von Kunst über Literatur und Geschichte bis hin zu Natur – ist für jeden etwas zu entdecken. Wir freuen uns, diese Schätze nun wieder präsentieren zu dürfen und sind bestens auf die veränderten Umstände vorbereitet.“

Aufgrund der Abstands- und Hygienereglungen werden die Besucherzahlen pro Haus begrenzt, damit beim Besuch der Ausstellungen die geforderten Mindestabstände gewährleistet werden können. Dies bedeutet für die Lübecker Museen der Kulturstiftung:

Museum Behnhaus Drägerhaus (sowie interimsweise Buddenbrookhaus):
maximal 20 bis 25 Besucher:innen gleichzeitig, Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, Eintritt: 8 Euro pro  Erwachsenen

Kunsthalle St. Annen:
maximal 30 Besucher:innen gleichzeitig. Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, Eintritt: 8 Euro pro Erwachsenen

St. Annen-Museum:
maximal 50 Besucher:innen gleichzeitig , Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, Eintritt: 8 Euro pro  Erwachsenen

Holstentor:
maximal 18 Besucher:innen gleichzeitig, Öffnungszeiten täglich von 10 bis 18 Uhr, Eintritt: 8 Euro pro Erwachsenen

Katharinenkirche:
maximal 34 Besucher:innen gleichzeitig, Öffnungszeiten donnerstags bis sonntags von 12 bis 16 Uhr, Eintritt: 2 Euro pro Erwachsenen

Museum für Natur und Umwelt:
maximal 30 Besucher:innen gleichzeitig, Öffnungszeiten dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 10 bis 17 Uhr, Eintritt: 6 Euro pro Erwachsenen

Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk:
maximal 15 Besucher:innen gleichzeitig, Öffnungszeiten freitags von 14 bis 17 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 10 bis 17 Uhr, Eintritt: 4 Euro pro Erwachsenen

Günter Grass-Haus:
maximal 12 Besucher:innen gleichzeitig, Öffnungszeiten täglich von 10 bis 17 Uhr, Eintritt: 8 Euro pro Erwachsenen

Zum Schutz aller werden die Besucher:innen der Lübecker Museen gebeten, einen entsprechenden Mund- und Nasenschutz mitzubringen und ihn während ihres Aufenthaltes in den Ausstellungsräumen zu tragen. Dies gilt auch für Kinder ab 6 Jahren. Ein entsprechender Mund-Nasenschutz kann auch in den jeweiligen Museumsshops erworben werden.

Außerdem werden alle Häuser mit einem Desinfektionsmittel-Spender ausgestattet. An den Kassen wird ein Spuckschutz installiert sowie vor dem Kassentresen auf dem Boden der Abstandsbereich von 1,5 Metern markiert. Bei Touchscreen-Anwendungen wie zum Beispiel im Günter Grass-Haus werden Touchpens zur kontaktlosen Bedienung an der Kasse ausgegeben. Es wird bargeldlose Bezahlung empfohlen.

Die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln wird durch verstärkte Aufsichten sichergestellt.+++

Meldung online ansehen:


Hygienekonzept muss vor Öffnung dem Gesundheitsamt vorliegen

Einreichung legitimiert zur Öffnung – Rückmeldung der Stadt erfolgt nur bei Fragen

Im Zusammenhang mit der schrittweisen Öffnung von Einrichtungen, Veranstaltungsorten, Dienstleistungen und Betrieben muss jeder Betreiber ein Hygienekonzept erarbeiten, das ein Wiederaufflammen der Corona Infektionen so schwer wie möglich macht. Das Konzept muss dem Gesundheitsamt unaufgefordert zur Prüfung übersendet werden. Es wird gebeten, das Konzept unter Angabe des Namen der Einrichtung, der Adresse sowie des Ansprechpartner mit Kontaktdaten per E-Mail an corona@luebeck.de zu senden.

Das Gesundheitsamt kontrolliert den Eingang sowie die Details des Konzepts. Aber: Der Betreiber erhält keine gesonderte schriftliche Erlaubnis zur Öffnung. Allein die Einreichung des Hygienekonzepts legitimiert zur Öffnung. Eine Rückmeldung an den Betreiber erfolgt nur bei auftretenden Fragen oder Auffälligkeiten, gegebenenfalls auch direkt vor Ort durch das Ordnungsamt.

Jedes Konzept sollte die folgenden Fragen so konkret wie möglich beantworten, falls sie für die Einrichtung von Bedeutung sind. Also zum Beispiel nicht „Die Einhaltung des Mindestabstandes ist jederzeit gewährleistet“ sondern „Das Abstandsgebot ist sichergestellt durch …..“

·         Wie wird das Abstandsgebot (mind. 1,5 Meter) immer eingehalten?

·         Wenn das Abstandgebot nicht eingehalten werden kann:Wie schützen die Personen (Kunden? Personal?) sich selbst und andere? (Mund-Nasen-Schutz?)

·         Wie ist der Zugang und Abgang zu den Räumlichkeiten und Geschäftsräumen geregelt?

·         Wie ist sichergestellt, dass –für den Fall, dass eine Infektion bekannt wird- die Kunden/Besucher durch das Gesundheitsamt nachverfolgt werden können? (z. B. durch schriftliche Registrierung oder Handyanruf vor Betreten der Einrichtung)

·         Wie viele Personen kommen wie oft, wie lange und wo zusammen?

·         Wie ist die Begrenzung der Personen in einem Raum geregelt? Das Gesundheitsamt empfiehlt, dass jeder Person mindestens 4 qm zur Verfügung stehen.

·         Wie sind die Räumlichkeiten beschaffen? Größe? Lüftungsmöglichkeit?

·         Wie ist die Reinigung geregelt? Art? Häufigkeit?

·         Gibt es für das Personal ausreichend Waschgelegenheit für die Hände? (fließendes Wasser und Seife, ansonsten Händedesinfektion); bitte nachweisen.

·         Wie ist der Plan, dass eine mögliche COVID-19 Infektion sich nicht ausbreiten kann (z. B. Schichtpläne, feste Zuordnungen z. B. in Betreuungseinrichtungen)

·         Wie ist der Plan, wenn dennoch bei einem/einer Mitarbeiter/in Symptome einer COVID-19 Erkrankung (Fieber, Atemnot, Krankheitsgefühl) auftreten?

·         Wie wird das Personal zu den Maßnahmen geschult? Wer ist verantwortlich (Name und Kontaktdaten)

Weitere Informationen sind telefonisch erhältlich beim Lübeck Coronavirus-Info-Telefon unter der Rufnummer 0451 – 122 2626.

+++

Meldung online ansehen:

 


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